Prävention chronischer Erkrankungen
Neuere Studien belegen, dass bei der Entstehung chronischer Zivilisationserkrankungen entgegen der allgemein vertretenen Auffassung, diese seien idiopathisch, d.h. unerklärbar, einige Krankheitsfaktoren eine wichtige Rolle spielen, welche in der Früherfassung und somit präventiv erhoben werden können:
Daraus resultieren verborgene, d.h. noch nicht Symptome produzierende latente Krankheitszustände, die als prädiabetische Stoffwechsellage, silent inflammation und Mitochondriopathie bezeichnet werden und durch spezielle Laboruntersuchungen erfasst werden können.
Dadurch können Krankheitsfrühmarker bestimmt werden, deren Behandlung erhebliches therapeutisches Potential in sich tragen. So ergeben sich für die wichtigsten schweren Zivilisationserkrankungen wie
Autoimmunerkrankungen und neurodegenerative Krankheiten wie
risikominimierende Therapiestrategien