Es ist ein noch immer weit verbreiteter Irrtum, dass sich Arteriosklerose ursächlich nur durch eine Verkalkung oder Cholesterinablagerungen entwickelt. Vielmehr steht am Anfang eine chronische Entzündung, die mit Stoffwechselstörungen der Zellen der Innenwände (Intima) beginnt und sich später auch in die tieferen Gewebsschichten fortsetzt. Die damit einhergehende Verdickung der Schlagaderwand führt letztlich zu Einengungen des Blutstroms, und damit zur Verschlechterung der Nährstoff- und Sauerstoffversorgung der Organe. Entsprechende Symptome, wie
Die mit der Wandverdickung einhergehende Verhärtung lässt Bluthochdruck entstehen und macht die Oberflächen der Schlagaderinnenwände (Intima) anfällig für die Entstehung von Blutgerinnseln. Wenn sich diese dann lösen und im Gehirn (Schlaganfall) oder am Herzen (Herzinfarkt) Blutgefässe verstopfen, kommt es zu lebensbedrohlichen Krankheitszuständen, die der intensivmedizinischen Behandlung bedürfen. Eine effektive Diagnostik und Therapie von Durchblutungsstörungen setzt somit an der Ursache, der Stoffwechselstörung der Intimazellen an. So kann STENTS, Ballondilatationen, Herzinfarkten, Schlaganfall oder der Beinamputation durch EDTA- und Vitamin C-Hochdosisinfusionen vorgebeugt werden, wie grosse amerikanische Studie (TACT-Studie) belegen konnten.